Gold gilt seit jeher als das edelste Metall. Er vermittelt Wärme und Sicherheit. Als Schmuck verarbeitet ist es Ausdruck für Liebe und Zuneigung. Gold gibt Edelsteinen Halt und Fassung. Ein goldenes Schmuckstück glänzt einladend und steht für Dauerhaftigkeit und Wertigkeit. Gerne erkläre ich auch mehr zu nachhaltigen Abbaumethoden und fairem Handel.
Dieses Schmuckstück habe ich im Mai 2017 vor dem Einschmelzen gerettet. Es handelt sich um ein goldenes Gliederarmband, das ein Wiener Goldschmied in den 1920er Jahren anfertigte. Es ist über und über mit Gravuren von Arkantusblättern und Rosen verziert. Ein Meisterstück des sogenannten Wiener Barock.
Dieser goldene Anhänger stammt aus England, wo die Kunst des Bergkristall-Intaglio erfunden wurde, um Motive dreidimensional wirken zu lassen: Zunächst wurde das Nelkenmotiv in einen Bergkristallcabochon geschnitten und anschließend bemalt. Dann wurde die Darstellung mit einer schimmernden Schicht Perlmutt hinterlegt, um die dreidimensionale Wirkung des plastischen Schnittes noch zu erhöhen.
Gefasst ist der Kristall in eine schlichte Fassung aus 15-karätigem Mittelgold.
Dieser Viktorianische Ring ist ein Meisterwerk englischer Steinschneidekunst. Sorgfältig wurde der australische Voll-Opal in der Mitte durchtrennt und mit Bergkristallen eingelegt. Dies ist eine heikle Prozedur, die eine präzise Werkzeugführung und viel Geduld erfordert. Gefasst ist dieses edle Stück in 15 Karat Gelbgold. Das Opal-Ei wird von einem Diamantbesetzen Diadem gekrönt - oder umgedreht - auf einem blütenförmigen Pokal präsentiert .
Auf feine Englische Art erstrahlte so der Glanz des russischen Zarenhauses im Stile Fabergé's auch im britischen Commonwealth.